[Gimp-TUT] für Anfänger

Gimp-Anfänger Tut


Inhalt:

~Vorwort~
1. Starten mit Gimp
2. Werkzeugkasten
3. Arbeiten mit Gimp
- Vorgehensweise
- Ebenen
- Bildformate, beim Speichern
4. „Add-ons“
5. Begriffe
6. Links für GFX'ler
7. FAQ
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~Vorwort~

Wie gesagt, dieser Gimp Guide ist für Anfänger geeignet. Das ist aber kein Guide, der einem Anfänger ‚gleich‘ das Programm näher bringt oder zu einem Profi macht. Man muss immer bedenken, dass es immer an der eigenen Person liegt die Dinge zu verstehen und umsetzen zu können. Der Guide dient lediglich dazu jemanden die Grundfunktionen beizubringen – wie Ebenenbearbeitungen oder Erklärungen. Wer gut werden will, muss also eine Weile mit dem Programm arbeiten.

1.) Starten mit Gimp (General Image Manipulation Program)

Gimp ist ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm, neben Photoshop einer der besten, die im Moment zur Auswahl stehen. Wer mit Gimp starten will, dem wird empfohlen sich die neueste Version zu holen.
http://www.chip.de/downloads/GIMP_12992070.html (Gimp Version 2.6)
Die nächste neue Gimp Version 2.8 erscheint am 27.Dezember.2010.
Weiterhin ist es wichtig zu wissen, das Gimp das System ein wenig überlasten kann, falls das Programm nach dem Download nicht klappt, sollte sich näher über die Systemvoraussetzungen usw. informieren. Beim Arbeiten wird es auch empfohlen regelmäßig zu speichern – denn Gimp kann einige Hänger haben und auch abstürzen; eventuell müsste man es mit dem Task Manager beenden – doch das passiert selten.


2.) Der Werkzeugkasten

Genau wie in Paint besitzt Gimp einen Werkzeugkasten und ist eines der wichtigsten Leisten, mit denen man arbeiten muss, weshalb ich mir es vorwegnehme dieses Tool zuerst zu erklären.

Der Kasten ist in 2 Parts aufgeteilt. Die obere Hälfte zeigt verschiedene Symbole, die für die Tools (Werkzeuge) stehen, wobei jedem eine Funktion zugeschrieben wird. Die Auswahl der Tools erfolgt durch simples anklicken mit der LINKEN Maustaste. Die untere Hälfte zeigt die verschiedenen Einstellungen für die Tools (Werkzeuge). Der Schlüssel zum Erfolg ist es, diese Einstellungen auch zu beachten. Man kann jedoch auch andere Reiter/Dialoge/Fenster hinzufügen.


Mauszeiger über dem jeweiligen Symbol halten, um die Namen + Beschreibungen zu sehen. Aber ich werde trotzdem näher darauf eingehen – jedoch nur auf die wichtigsten.

Rechteckige Auswahl: Wie der Name bereits sagt, kann man damit Dinge auswählen. Es funktioniert ganz simpel – man hält die Maustaste gedrückt und kann somit Rechtecke ziehen. Um Dinge zu bearbeiten muss man Bereiche auswählen. Will man das ganze Bild auswählen: Steuerung +A; oder oben in der Toolbar auf Auswahl – alles auswählen. Wirft man nun einen Blick auf die untere Hälfte des Werkzeugkastens sieht man verschiedene Einstellungen. Wichtig ist: der Modus sowie die Option abgerundete Ecken. Ersteres erlaubt einem verschiedene Einstellungen für die Auswahl, so kann man auch mehreres gleichzeitig auswählen. Die zweite Option erlaubt es, die Auswahl abzurunden, je größer der Radius desto runder die Auswahl.

Runde Auswahl: Hier werden statt Rechtecke Kreise gezogen. Die Einstellungen sind ähnlich der rechteckigen Auswahl.

Freie Auswahl: Auswahl Freihand. Ab der Version Gimp 2.6. kann man Punkte setzen und diese miteinander verbinden. Ohne die Gimp Version 2.6. ist diese Option recht schwierig einzusetzen. Klickt man zum Zweiten auf den Anfangspunkt, ist die Auswahl vollendet.

Zauberstab: Ein nettes Tool um gleichfarbige Flächen auszuwählen. Sollte der Auswahlbereich größer oder präziser sein, kann man die Schwelle erhöhen oder senken. Der Zauberstab dient hauptsächlich um Flächen auszuwählen und um diese dann zu rendern/auszuschneiden.

Nach Farbe auswählen: Ähnlich wie beim Zauberstab, nur dass man das ganze Bild auf die gewählte Farbe auswählt. Einfach einen Punkt beim Bild anwählen und die Auswahl erfolgt. Auch hier kann man die Schwelle erhöhen oder senken. Ist die Auswahl hoch, sind mehr Farben ausgewählt.

Farbpipette: Man wählt einen Punkt aus dem Bild aus, welcher der Farbpalette als Farbton hinzugefügt wird. Verschiedene Einstellungen erlauben die gewählte Farbe als Hintergrundfarbe, Vordergrund oder zur Palette hinzufügen. Hält man die Strg-Taste gedrückt – wählt man statt der Vordergrundfarbe die Hintergrundfarbe aus.

Lupe: Unwichtig. Vergrößern kann man an der unteren Leiste – siehe die Prozentzahl. Die richtige Größe ist immer auf 100% (was jeder wissen sollte). Für eine präzisere Bildbearbeitung ist es wichtig zu vergrößern.

Verschieben: Simples, aber wichtiges Tool. Hiermit kann man Ebenen oder Eingefügtes verschieben. Man kann sowohl Ebenen, als auch einfache Dinge, verschieben, die gerade im Vordergrund (vorderste Ebene) stehen.

Zuschneiden: Bild auf einen rechteckigen, mit diesem Tool ausgewählten Bereich zuschneiden. Gut, um das Bild zu verkleinern oder um es auf die gewünschten Maße zu bringen.

Drehen/Skalieren/Scheren/Perspektive/Spiegeln: Tools , die wichtig sind, um die Perspektive einzustellen. Erklärung unwichtig - da die Namen bereits alles sagen.

Text: Der Text wird hier als neue Ebene eingefügt. Man kann zwischen vielen Schriftarten auswählen, die Schriftfarbe, Ausrichtung und Größe. Effekte macht man dann mit Alpha als Logo.

Füllen: Füllt Auswahl oder bestimmten Bereich mit Farbe aus. Kennt bestimmt jeder aus Paint.

Farbverlauf: Essentiell, um gute Bilder herzustellen. Um nicht mit Farbverläufen zu übertreiben, ist es gut, die Deckkraft zu verringern. Am wichtigsten ist es einen geeigneten Modus zu finden. Mit Farbe entfernen zum Beispiel kann man Transparenz einbauen, wobei Multiplikation, Überlagern und Faser mischen die Farbwirkung unterstützen. Die Form des Farbverlaufes lässt sich auch ändern, bedarf aber keiner Erklärung – denn man sieht ja schon an den Bildern wie das aussehen soll!

Stift: Sinnloses Tool. Der Pinsel ist hier besser – denn der Stift hat im Gegensatz zum Pinsel eine schlechtere Farbwirkung und harte Kanten. Sieht unschön aus!
Sprühpistole: Schließt sich in Sachen Qualität dem Stift an. Teilweise unscharf, jedoch nicht so schlimm wie der Stift.

Pinsel: Haupttool zum Zeichnen. Hat die beste Qualität, Farbwirkung und Schärfe (nicht zu scharf, weich). Man kann verschiedene Brushes einfügen sowie Dinge kopieren und dann einzeichnen. Auch hier kann man Farbmodis einstellen, was für eine gute Farbwirkung sehr wichtig ist.

Radieren: Radieren auf Hintergrundfarbe oder Transparenz (wenn der Alpha Kanal angeschalten ist).

Weichzeichen: Selbstredend. Hart Kanten können damit ausgebessert werden oder unschöne Fehler in Sachen Schärfe.

Verschmieren: Erlaubt einige nette Effekte. Hier mit kann man einige Fehler auch ausbessern, wie hässliche schwarze Punkte.

Abwedeln/Nachbelichten: Hier kann man einiges an der Helligkeit machen.


3. Arbeiten mit Gimp:

Vorgehensweise:

Wichtig ist es erstmal, einige Schritte zu machen, für den Anfang wie ein Bild öffnen, den Ebenendialog öffnen usw. Man muss wissen: wenn man eine Signatur oder sonstige GFX-Werke machen will, dass man verschiedene Bilder erstellt, bearbeitet und sie dann zu einem Gesamtbild einfügt. Es heißt Bildbearbeitungsprogramm! Man tut nicht selbst etwas malen, sondern fügt einfach nur Dinge ein und wendet verschiedene Effekte an.
1. Toolbar kennenlernen (was man ganz am Anfang tun sollte!)
2. Neues Bild öffnen. Datei

yeah das wird mir helfen
echt korrekt dass du nen guide für anfänger machst

ja jetzt kann ich auch mal gescheite signs machen

freut mich das zu hören ^^