Nitros Review: Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers

Ich habe ja bereits ein Review zu FFCC: Echeos of Time gemacht, nun folgt The Crystal Bearers:


Vorgeschichte:
Zu erst muss gesagt sein das Spiel in seiner heutigen Form ist nicht so wie es erst vorgestellt wurde.
Die Characktere sollten erst kindlicher aussehen und die Story war anscheinend auch anders.

Allerdings wurde Square Enix schnell klar das dieses Konzept nicht allzu ansprechend war.
Also änderten sie das Design der alten Crystal Chronicles Spiele in eine etwas erwachsenere Version.
Zum Vergleich:

^Layle Damals

^Layle Heute

Story:
Die Geschichte findet platz in einer Welt in der Maschienen mit Kristallen angestrieben werden. Diese gehen aber langsam zur neige also versuchen einige Leute eine alternative Energieform zu finden. In dieser Welt lebt der Hauptcharackter Layle. Er ist ein Kristallträger (oder Kristallener wie es im Spiel hin und wieder genannt wird). Mit seinen Kräften kann er Objekte und Lebewesen aus einer bestimmten entfernung greifen und zu sich ziehen oder sie werfen. Layle und sein bester Freund Keiss haben den Auftrag ein Flugschiff namens Alexis zubeschützen. Erst scheint es ruhig zu sein doch plötzlich erscheinen aus dem nichts Monster und greifen das Schiff an. Nachdem Layle sich um die Biester gekümmert hat erscheint über dem Schiff ein Portal. Layle zieht eine komisch aussehende Gestalt daraus hervor. Diese saugt mit einem kleinen grünen Kristall die Energiekristalle der Alexis ab.
Layle kämpft gegen die Gestalt und merkt das diese auch ein Kristallträger ist. Nach dem Kampf flieht sie und Layle muss mit dem Schiff notlanden...

Gameplay:
Das klingt jetz komisch aber FFCC: The Crystal Bearers hat ein ähnliches Gameplay wie Kingdom Hearts, quasie:
Ihr läuft durch eine offene Welt öffnet kisten und kämpft in echtzeit gegen Monster.
Allerdings ist das nur das Gameplay innerhalb der offenen Welt.
Es gibt auch Situationen in denen man z.b. durch einen Zug schleicht und sich durch bewegen der Wii FB fortbewegt.
Oder ganz am anfang mit einer Kanone Monster abschießt.
Im klartext ist das Gameplay sehr abwechselungsreich!
Aber kommen wir wieder zum Gameplay innerhalb der offenen Welt!
Ihr kämpft gegen Monster sammelt Gil (Name des Geldes im Spiel), Materialien und hin und wieder Lebensververstärkungen.
Das Gil und die Materialien investiert ihr in Accessoires und Emblems.
Die Emlbems haben keine weitere wirkung sie schmücken nur den Rücken eurer Jacke.
Aber die Accessoires verstärken eure Kräfte.
Ihr könnt 3 Accessoires auf einmal nutzen die eure Kräfte folgender maßen verbessern können:
Angriff- Ihr macht mehr Schaden als zuvor
Verteidigung- Ihr nehmt weniger Schaden bei Angriffen der Gegner
Fokus- Ihr könnt Gegner und Gegenstände Schneller ins Visier nehmen als zuvor
Reischweite- Die Distanz von der ihr Gegner oder Gegenstände greifen könnt wird größer
Glück- Ihr findet mehr seltene Materialen als zuvor
Wer jetzt denkt ich schaff es auch ohne diese Bonies die Monster zu Killn hat sich geschnitten.
Ich selbst habe mich erst auch nicht so sehr darauf konzentriert bis dann allerdings Monster kamen die mir derbe in den Arsch getreten haben.
Also solltet ihr stehts darauf achten ob ihr eure Werte aufbessern könnt.
Ansonsten könnt ihr auch innerhalb der restlichen Umgebung wie z.b. in den Städten eure Kräfte nutzen um allerlei Müll zubauen:
-Ihr könnt Reiche leute schupsen um aus ihnen Geld zubekommen.
-Hydranten abreißen.
-Menschen befreien die unter Geröll liegen
-und ect. ....

Fazit:
Sowohl Grafisch als auch Musikalisch hat mich das Spiel fasziniert.
Auch das Gegner Design das von kleinen Gegnern wie den hier. v

Bis zu großen Gegnern wie den hier reicht. v

Fast 10 Stunden gebraucht um das Spiel durchzuspielen habe aber nicht wirklich die Welt erkundet und mich nur auf die Story festgelegt. Nun bin ich allerdings sehr gewollt die ganze größe der Spielwelt zuuntersuchen und sowohl die Sachen die ich von anfang an hätte machen können wie z.b. Angeln als auch geheime Bosse bzw Orte zufinden.
Alles in allen gefällt mir das Spiel sehr gut. Auch wenn man die Story recht schnell durch hat so bleibt dennoch viel zu entdecken.
Von einer Punkt auflistung von 1 - 10 wobei 10 das beste ist gebe ich dem Spiel eine 9. Denn obwohl die Story relativ kurz ist macht das Spiel nichts falsch und kann gut sehen lassen.

Trailer:


Andere Videos und Bilder:

Eines muss ich zugeben: In Gegner Design sind die Japaner immernoch die Besten^^. Naja sieht schon ganz nett aus und ich finde es auch mal gut, dass ein JRPG nicht über 80h dauert und sich wie Kaugummi zieht. Das hatte ich in letzter Zeit zu oft. Wenn das Gameplay wirklich abwechslungsreich ist, wäre es vielleicht sogar mal ein JRPG nach meinem Geschmack.